Ein regionaler
Knotenpunkt
Das Heiligtum von Kalapodi befindet sich auf einem niedrigen Hügel am Ostrand der antiken Phokis. In der Antike lag es im Grenzgebiet zwischen Thessalien und Südgriechenland einerseits und dem östlichen (Opuntischen) Lokris und dem Korinthischen Golf andererseits. Seit der frühen Eisenzeit entstand hier ein Netz von Siedlungen, Städten, Befestigungen und Heiligtümern. Das älteste dieser Heiligtümer war das von Kalapodi. Seine Lage war nicht zufällig: Von hier aus führten Straßen und Pässe nach Thessalien im Norden, ins Kephissos-Tal im Westen, an die Küste von Lokris im Osten und nach Böotien im Süden.
Άποψη της κοιλάδας του Εξάρχου προς τη Βοιωτία | Die Ebene von Exarchos in Richtung Böotien | © DAI Athen, D-DAI-ATH-ARCHIV-GA-KAL-DF-2010-B_0100 (W.-D. Niemeier)
Το Καλαπόδι από το όρος Ακόντιο. Στο βάθος δεξιά η Εύβοια |
Kalapodi vom Berg Akontion aus. Im Hintergrund rechts Euböa | © DAI Athen, D-DAI-ATH-ARCHIV-GA-KAL-DF-2010-B_0111 (W.-D. Niemeier)
Χάρτης της Φωκίδας κατά την αρχαιότητα
(Katja Sporn˙ σχέδιο: Stefan Biernath)
Karte der antiken Phokis
(Katja Sporn; Erstellung: Stefan Biernath) | © DAI Athen (K. Sporn, S. Biernath)