Intro

Bridging Eurasia“ ist eine Forschungsinitiative der Außenstelle Peking und der Fachrichtung Paläontologie des Instituts für Geologische Wissenschaften der Freien Universität Berlin. Sie wurde 2010 in Berlin mit einer internationalen Konferenz ins Leben gerufen. Die Forschungsinitiative verbindet informell eine internationale und multidisziplinäre Gruppe von WissenschaftlerInnen, die danach streben, hochaufgelöste Daten der Archäologie Ostasiens und der Umweltwissenschaften zu korrelieren, um Kausalzusammenhänge von Veränderungen zu finden.

Workshops bieten eine Plattform für den Austausch von Ideen und Forschungsergebnissen. Aus ihnen sind bereits zwei Sonderbände der Zeitschrift „Quaternary International“ und ein Band der Zeitschrift „The Holocene“ hervorgegangen:

  • Spengler III, R.N., Tarasov, P.E., Wagner, M. (Eds.) (2016) Introduction and intensification of agriculture in Central Asia and adjacent regions. The Holocene  Vol 26(10), 2016.
  • Wagner, M., Jin, G., Tarasov, P.E. (Eds.) (2014) The Bridging Eurasia Research Initiative: Modes of mobility and sustainability in the palaeoenvironmental and archaeological archives from Eurasia. Quaternary International 348 (20 October 2014), 266 p.
  • Tarasov, P., White, D., Weber, A.W. (Eds.) (2013) The Baikal-Hokkaido Archaeology Project: Environmental archives, proxies and reconstruction approaches. Quaternary International, Vol. 290–291, 358 p.

Die Forschungsinitiative Bridging Eurasia ist eng mit dem „Baikal Archaeology Project“ (BAP) verknüpft, welches archäologische Funde in der sibirischen Baikal See Region untersucht. Hier erfahren Sie mehr:
Baikal Archaeology Projekt