Maria Radnóti-Alföldi: 6. Juni 1926 Budapest – 7. Mai 2022 Frankfurt am Main

von Sandra Schröer-Spang und Gabriele Rasbach Ein Kind des Zweiten Weltkrieges – ein Opfer der europäischen Teilung – eine hochgeschätzte Wissenschaftlerin. Gleich zwei Veranstaltungen im November 2022 gaben Anlass, uns an Maria Radnóti-Alföldi zu erinnern: Vom 18. November bis 16. Dezember 2022 zeigt die Römisch-Germanische Kommission die Ausstellung „’Ein gut Theil Eigenheit‘ – Lebenswege früher Archäologinnen“ die von dem mit […]

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Am 5. Dezember ist Weltbodentag!

von Isabel Hohle Mühsam auf Ausgrabungen weggeschaufelt und weggekratzt – Im Herbst und Winter versinkt man im Schlamm, im Sommer ist der Boden oft so trocken, dass man kaum durchkommt oder der Staub in den Augen kratzt. Archäologie und Boden verbindet eine Art „Hass-Liebe“. Der Boden konserviert und archiviert jedoch auch unser Kulturerbe. Je nach Bodenbeschaffenheit erhalten sich Artefakte und […]

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Workshop des Referats für Prospektions- und Grabungsmethodik zu neuen Methoden und Techniken

Von Knut Rassmann, Roman Scholz, Hajo Höhler-Brockmann, Isabel Hohle Zum wiederholten Mal nutzten Mitarbeiter:innen des Referats für Prospektions- und Grabungsmethodik (RefPGM) der Römisch-Germanischen Kommission (RGK) im August 2022 das Freigelände des Vereins DIE MILZENER e.V. in Melaune in Ostsachsen für einen einwöchigen Workshop zur praktischen Anwendung von verschiedenen neuen Prospektionstechniken und Methoden. Neben den praktischen Übungen wurden auch diverse theoretische […]

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Die Unterwassergrabung am römischen Hafen Babir bei Sukošan in Kroatien

von Roman Scholz Die Römisch-Germanische Kommission (RGK) kooperiert seit 2011 mit dem Internationalen Zentrum für Unterwasserarchäolgie (ICUA) in Zadar. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Besiedlung, Raumerschließung und -nutzung von der Eisenzeit bis in die Spätantike am Vrana-See“ (siehe auch Blogbeitrag https://www.dainst.blog/crossing-borders/2022/01/13/mehr-als-nur-ein-haufen-steine-die-forschungen-der-rgk-in-vrana/) ist die RGK aktuell an der Unterwasserausgrabung im römischen Hafen Babir von Sukošan beteiligt. Der Fundplatz liegt rund 10 Kilometer […]

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Fotos: British Museum 123460001, 1499189001, 233685001 (CC BY-NC-SA 4.0); Stadtarchiv Ingolstadt/Rössle. Grafik: O. Wagner, RGK.

ClaReNet – Ein Projekt zu digitalen Wissenspraktiken am Beispiel keltischer Numismatik

von Mirko Brand, Chrisowalandis Deligio, Kerstin P. Hofmann, Markus Möller, Caroline von Nicolai, Katja Rösler, Julia Tietz, Karsten Tolle und David Wigg-Wolf. Die Klassifikation archäologischer Funde und ihre Repräsentation unterliegen einem ständigen Wandel. Besonders durch die fortschreitende Digitalisierung ergeben sich neue Möglichkeiten des Klassifizierens. Die Grenzen und Möglichkeiten des Klassifizierens sollen im Projekt ClaReNet, das seit Februar 2021 an der […]

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Mehr als nur ein Haufen Steine – Die Forschungen der RGK in Vrana

von Gabriele Rasbach, Roman Scholz und Judith Ley Im Rahmen unseres Projektes „Besiedlung, Raumerschließung und -nutzung von der Eisenzeit bis in die Spätantike am Vrana-See“, das im Forschungsplan der RGK unter den Forschungen zu „Siedlungsdynamiken und Sozialstrukturen“ angesiedelt ist, konnten wir in diesem Jahr unsere Untersuchungen an einer eisenzeitlichen Höhensiedlung im Hinterland des Vrana-Sees fortführen. Neben der Ausgrabung einer Pforte […]

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Korrespondierende Mitglieder des DAI und der Winckelmann-Tag

von Kerstin Brose und Christoph Rummel   Am Winkelmann-Tag wird an vielen archäologischen Instituten weltweit dem Geburtstag von J.J. Winckelmann gedacht. An vielen Abteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts – insbesondere denen mit einer starken klassisch-archäologischen Ausrichtung – werden an diesem Tag Festvorträge gehalten, oft finden auch feierliche Urkundenübergaben an die neu gewählten Korrespondierenden Mitglieder des Instituts statt. Der Vorreiter der […]

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Luftbild des Grafenbergsees mit Bohrplattform. [Attribution: R. Scholz; Copyright: RGK]

Zu Besuch in der Salzlandschaft Hallstatt

von Kerstin P. Hofmann, Kerstin Kowarik, Hans Reschreiter, Roman Scholz Im Rahmen einer neuen Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Wien wird die Produktions- und Ressourcenlandschaft des eisenzeitlichen Salzbergwerkes Hallstatt gemeinsam erforscht. Die ersten Pilotstudien widmen sich ausgewählten Knotenpunkten des prähistorischen Wirtschaftsnetzes und speziellen hochalpinen Wirtschaftsflächen. Im Spätsommer 2021 erfolgte ein erste Feldforschungskampagne. Neben der Beprobung des auf dem Dachsteinplateaus gelegenen […]

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