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Innerafrikanische Beziehungen zwischen Regenwald und Mittelmeer, ca. 6.000 – 500 Jahre BP

Das DFG Schwerpunktprogramm „Entangled Africa: Innerafrikanische Beziehungen zwischen Regenwald und Mittelmeer, ca. 6.000 – 500 Jahre vor heute“ (SPP 2143) wurde im April 2017 vom Senat der Deutschen Forschungs-gemeinschaft (DFG) für eine Laufzeit von 6 Jahren eingerichtet.

Ziel ist es, innerafrikanische Beziehungen und Vernetzungen der letzten 6.000 Jahre bis zum Beginn der Kolonialzeit zu erforschen. Im Mittelpunkt stehen der Transfer von Objekten und Wissen sowie die Mobilität von Personen und darüber hinaus die Mechanismen und Motivationen hinter diesen Prozessen. In enger Zusammenarbeit mit unseren afrikanischen Partnerinstitutionen versuchen wir nationalstaatliche Forschungstraditionen und europäische Betrachtungsweisen kritisch zu hinterfragen und neue Perspektiven für eine gemeinsame  archäologische Forschung in Afrika zu entwickeln.

2018 wurden 12 Projekte inklusive eines Koordinatoren– und eines Datenmanagementprojekts für zunächst 3 Jahre bewilligt.

2021 erfolgte eine positive Evaluierung seitens der DFG und damit zusammenhängend die Verlängerung der allermeisten Projekte für weitere 3 Jahre bis 2025, zudem wurde ein neues, 13. Projekt aufgenommen.

Die Forschenden des SPP veröffentlichen ihre Ergebnisse laufend in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen. Der interessierten Öffentlichkeit werden die gewonnenen Erkenntnisse ab 2024 in der Ausstellung „Planet Africa“ präsentiert.

Entangled Africa News

ENTANGLED AFRICA - NEUIGKEITEN

Ziel ist es, innerafrikanische Beziehungen und Vernetzungen der letzten 6.000 Jahre bis zum Beginn der Kolonialzeit zu erforschen. Im Mittelpunkt stehen der Transfer von Objekten und Wissen sowie die Mobilität von Personen und darüber hinaus die Mechanismen und Motivationen hinter diesen Prozessen. In enger Zusammenarbeit mit unseren afrikanischen Partnerinstitutionen versuchen wir nationalstaatliche Forschungstraditionen und europäische Betrachtungsweisen kritisch zu hinterfragen und neue Perspektiven für eine gemeinsame  archäologische Forschung in Afrika zu entwickeln.

2018 wurden 12 Projekte inklusive eines Koordinatoren– und eines Datenmanagementprojekts für zunächst 3 Jahre bewilligt.

2021 erfolgte eine positive Evaluierung seitens der DFG und damit zusammenhängend die Verlängerung der allermeisten Projekte für weitere 3 Jahre bis 2025, zudem wurde ein neues, 13. Projekt aufgenommen.

Die Forschenden des SPP veröffentlichen ihre Ergebnisse laufend in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen. Der interessierten Öffentlichkeit werden die gewonnenen Erkenntnisse ab 2024 in der Ausstellung „Planet Africa“ präsentiert.

Aktuelle Beiträge

„Planet Africa“ in der James-Simon-Galerie: Ausstellungseröffnung und Pressestimmen

Was lange währt, wird endlich gut. Die Eröffnung der "Planet Africa" Erstellung in der James-Simon-Galerie war ein voller Erfolg für die internationalen Forschenden und Gäste

Kommt mit uns auf die Reise

Die Entangled Africa-Projekte arbeiten sowohl in relativ gut erforschten, als auch in nahezu unbekannten Regionen südlich der Sahara. Hand in Hand versuchen Geistes- und Naturwissenschaften das vielschichtige Geflecht weitreichender Beziehungen und Interaktionen der afrikanischen Vergangenheit zu entschlüsseln.

In unseren Entangled Africa-Kurzfilmen stellen die Projekte ihre Ziele und Ergebnisansätze vor. Entdeckt mit uns welche alltäglich genutzten Gegenstände und Materialien die Vergangenheit und die Gegenwart sowie verschiedenste Regionen des Kontinents verbinden. Begleitet uns und unseren afrikanischen Partnerinstitutionen auf neuen Pfaden der Archäologie in Afrika.

Neu erschienen

Zuletzt im Frühjahr 2020 konnte das Team des Projekts Connecting Foodways (P02) archäologische Forschungen zu Keramikgefäßen und Nahrungsmitteln von diversen Grabungen im Bereich des 5. und 6. Nilkatarakts durchführen. Außerdem konnten ethnografische Informationen und Proben für naturwissenschaftliche Analysen gesammelt werden.


Mit Filmaufnahmen der Projekte: Connecting Foodways (P02), Lehnwörter und Tauschobjekte (P09), Archäologie und Paläoökologie im Inneren Kongobecken (P10) und Die Tschadseeregion als Wegekreuz (P04).


Produziert durch Text + Bild Medienproduktion und das SPP Koordinatorenprojekt (P12).

Zuletzt im Frühjahr 2020 konnte das Team des Projekts Connecting Foodways (P02) archäologische Forschungen zu Keramikgefäßen und Nahrungsmitteln von diversen Grabungen im Bereich des 5. und 6. Nilkatarakts durchführen. Außerdem konnten ethnografische Informationen und Proben für naturwissenschaftliche Analysen gesammelt werden.


Mit Filmaufnahmen der Projekte: Connecting Foodways (P02), Lehnwörter und Tauschobjekte (P09), Archäologie und Paläoökologie im Inneren Kongobecken (P10) und Die Tschadseeregion als Wegekreuz (P04).


Produziert durch Text + Bild Medienproduktion und das SPP Koordinatorenprojekt (P12).

Videothek

Lehnwörter 2020

Entangled Africa 2020

Kanem/Tschad © C.Magnavita

Lehnwörter 2020
Entangled Africa 2020
Kanem/Chad © C.Magnavita.
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