Archäologische Untersuchungen zu kultivierten Shea Baum Parks im 1. Jahrtausend u.Z.
Blogbeitrag über Schwierigkeiten der Shea Baum Landwirtschaft und archäologisch inspirierte Lösungsansätze
Alexa Höhns Bericht über ihr Fellowship am MIASA Institut der Universität Ghana.
Bericht von Alexa Höhn aus P05 "Cultivated Landscapes" zum interantionalen Treffen der Anthrakolog:innen in Nizza Mitte Dezember 2022
Die archäobotanische Vergleichssammlung in Frankfurt ist weltweit von zentraler Bedeutung für die archäologische Erforschung von Kulturpflanzen
Die Überreste des täglichen als Feuerholzes in archäologischen Siedlungen sind Indikatoren für die Umwelt eines Fundplatzes und deren Veränderungen durch Klima und Mensch. Im DAI webservice iDAI.objects wurde nun die erste Serie von REM Bildern von Holzkohlen aus Mege, Nigeria, veröffentlicht. Die open access verfügbaren Bilder und Daten dienen als Referenz für Kolleg*innen und ermöglichen den Einstieg in die Holzkohleforschung für internationale Nachwuchswissenschaftler*innen.
Uns allen fehlte im vergangenen Jahr aufgrund von Home-Office-Arbeit und der Absage von Konferenzen die Möglichkeit zum Austausch mit Kollegen aus aller Welt. Doch nun wurden neue Formate gefunden. Drei Projekte des 'Entangled Africa'-Programms konnten im Rahmen der plattformübergreifenden Konferenz "Extracting the past from the present", die von Birgit Ricquier und ihren Kollegen organisiert wurde, ihre Forschungen vorstellen und mit Kollegen und Freunden zum Thema vorkoloniale afrikanische Geschichte ins Gespräch kommen. [...]
Holzkohle ist ein gängiges Fundgut bei archäologischen Ausgrabungen, dessen Informationsgehalt dennoch allzu oft nicht ausreichend genutzt wird. Holzkohlestücke verraten nicht nur ihr Alter (anhand von Radiokohlenstoffdatierungen), sie erzählen auch zu welchem Baum oder welcher Baumartengruppe sie einmal gehörten. Damit sind Rekonstruktionen von Vegetationstypen, Landschaften und Klima möglich; auch über Handelsbeziehungen geben sie Auskunft. [...]