Das Musée National du Tchad (Attribution & Copyright: C. Magnavita)
Ausstellungsankündigung: Lake Chad as a Crossroads im Musée National du Tchad
Mittels einer großzügigen Finanzierung seitens des Zentrums für interdisziplinären Afrikaforschung (ZIAF, Goethe-Universität Frankfurt) und der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das Projekt ‚Die Tschadseeregion als Wegekreuz‘ (P04) eine Ausstellung zu den neuen archäologischen und historischen Projektergebnissen in dem Kontext der bekannten Geschichte des Kanem-Borno Reichs veranstalten.
Die Ausstellung mit dem vorläufigen Titel ‚Kanem-Borno : archéologie et histoire d’un empire africain millénaire‘ wird unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft und des Ministère de l’Enseignement Supérieur im Dezember 2024 im Nationalmuseum des Tschad in N‘Djamena eröffnet. An der Ausstellung inhaltlich beteiligte Wissenschaftler sind unter anderen Carlos Magnavita, Richard Kuba und Cezary Szymanski (Frobenius-Institut Frankfurt), Dangbet Zakinet, Djimet Guemona und Adoum Casimire (Université de N’Djamena/African Parks Tchad), Sonja Magnavita und Alexa Höhn (jeweils Projekte Tracing connections – P13 – und Cultivated Landscapes – P05, Goethe-Universität Frankfurt), sowie Philipp Holzmann und Michele Dinies (Projekt DeGree – P06, FU Berlin).